14.04.1991 - Potsdam. Feierliche Schenkung des Nachgusses des Glockenspiels der Garnisonkirche an die Stadt Potsdam Während der Bombardierung Potsdams in der Nacht zum 14. April 1945 wird die Garnisonkirche und mit ihr das Glockenspiel im Turm zerstört. In Erinnerung an diesen Tag erhält die Stadt Potsdam den Nachguss des Glockenspiels als Geschenk der Iserlohner Traditionsgemeinschaft "Potsdamer Glockenspiel e.V.". Das zuvor aufgestellte Carillon mit seinen 40 Glocken wird in einer feierlichen Veranstaltung auf der "Plantage" nahe dem ursprünglichen Standort der Kirche in Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Manfred Stolpe, des Oberbürgermeisters von Potsdam, Horst Gramlich, des Oberhauptes des Hauses Hohenzollern, Louis Ferdinand von Preußen, * 9. November 1907 - † 25. September 1994 und Oberstleutnant a.D. Max Klaar, als Vertreter der Traditinsgemeinschaft "Potsdamer Glockenspiel e.V." an die Stadt übergeben. Am 5. September 2019 ordnet der Oberbürgermeister Potsdam, Mike Schubert (SPD), das Abschalten des Glockenspiels an. Am 19. Juli 2021 wird das Glockenspiel in die Denkmalliste des Landes Brandenburg aufgenommen und steht somit unter Denkmalschutz. Personen in dieser Galerie: Louis Ferdinand von Preußen, Max Klaar, Manfred Stolpe, Ingrid Stolpe, Horst Gramlich, Günter Bransch, Elisabeth Becker

3.11.2004 - Potsdam, Schloss Cecilienhof Während ihrer Deutschlandreise besuchen die Britische Königin Elizabeth II. und Prinz Philip am 3. November 2004 das Schloss Cecilienhof in Potsdam. Elizabeth II, * 21. April 1926 in London; † 8. September 2022 auf Balmoral Castle, Aberdeenshire. Sie stammt aus dem Haus Windsor und war von 1952 bis zu ihrem Tod 2022 Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Personen in dieser Galerie: Königin Elizabeth II, Prinz Philip, Ronald Raue, Jürgen Eschert, Rudi Gröger, Werner Große, Gerhard Enser, Jörg Schonbohm, Matthias Platzeck, Jeanette Jesorka

31.03.1995 - Kleinmachnow, Neue Hakeburg Die letzte Verhandlungsrunde zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg über ein gemeinsames Bundesland findet am 31. März 1995 auf der Hakeburg in Kleinmachnow statt. Die Abordnungen Brandenburgs unter Führung von Manfred Stolpe, Ministerpräsident und Berlins, unter Führung von Eberhard Diepgen, Oberbürgermeister, treffen sich am späten Abend zu letzten Gesprächen vor dem Abschluss des Staatsvertrages über die Gründung eines gemeinsamen Bundeslandes. Der Vertrag wird am 27. April 1995 unterzeichnet und erhält am 22. Juni 1995 die erforderliche Zweidrittelmehrheit. Zum Volksentscheid kommt es am 5. Mai 1996 - die Vereinigung der beiden Bundesländer wird von der Bevölkerung abgelehnt. Die Ja-Stimmen in Westberlin liegen bei 58,7%, in Ostberlin bei 44,5 % und in Brandenburg bei 36,57 %. Quelle: Wikipedia Personen in dieser Galerie: Manfred Stolpe, Eberhard Diepgen, Elmar Pieroth, Alwin Ziel

Mit dem Ende der DDR übernimmt das wieder vereinte Deutschland unter den vielen Aufgaben, die es zu bewältigen gibt, auch die des Wiederaufbaus der verfallenen Städte und Dörfer im Osten. Die hier gezeigten Beispiele aus Potsdam sind anwendbar auf die Situation im gesamten Gebiet der ehemaligen DDR. Bauwerke in dieser Galerie: Schloss Belvedere, Heilandskirche, Alt Nowawes, Neuer Markt, Nikolaikirche, Alte Ratswaage, Dreimäderlhaus, Stadtbahnhof, Gutenbergstraße, Lindenstraße Dortustraße, Zweite Barocke Stadterweiterung, Alter Markt, Sowjetisches Militärstädtchen Nr. 7, Holländisches Viertel, Gaswerk, Koksseparation

Künstler profitieren von den neuen Freiheiten und Möglichkeiten, sich zu entfalten und ihre Kunst zu präsentieren. Sie stehen aber auch unter einem enormen Leistungsdruck, der für viele Künstler aus der DDR völlig neu und unbekannt ist. Es lag mir daran, einige dieser Künstler mit meiner Kamera zu begleiten. Für die Aufnahme in das Archiv Potsdam ist nicht allein der eigentliche Wohnortt, sondern eher die Verbindung des Künstlers mit der Stadt entscheidend. Personen in dieser Galerie: Herbert Lange, Sibylle Gerstner (alias Sibylle Boden, alias Sibylle Muthesiius), Karl-Heinz Gerstner, Gerhard Geidel, Günther Rücker, Harald Kretzschmar, Angelica Domröse, Lothar Warneke, Günter Reisch, Karl Gass, Thomas Billhardt, Giesela May, Angela Brunner, Walter Kaufmann, Deborah Kaufmann, Karl Schumann, Das Hohe C, Herbert Sander, Mikos Meininger, Hartmut Mechtel

Nach der politischen Wende von 1989/90 waren es die Ministerpräsidenten Manfred Stoplpe und Mathias Platzeck sowie der noch regierende Dietmar Woidke, die das Bundesland Brandenburg wesentlich prägten. Sie sind gebürtige Ostdeutsche und besitzen das Parteibuch der SPD. Ihr Wirken und das ihrer Minister, Landräte und Bürgermeister konnte ich bei vielen Gelegenheiten in Potsdam, Kleinmachnow und Teltow mitverfolgen. Nicht vergessen und allen voraus, Regine Hildebrandt, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen. Sie trug den Spitznamen "Mutter Courage" zurecht. Im Alter von 60 Jahren starb sie 2001 an Brustkrebs. Personen in dieser Galerie: Manfred Stolpe, Regine Hildebrandt, Joachim Franck, Jürgen Linde, Wolfgang Birtler, Eberhard Diepgen, Elmar Pieroth, Alwin Ziel, Rudolf (Rudi) Gröger, Jürgen Hegemann, Matthias Platzeck, Jörg Schönbohm, Gerhard Enser, Holger Rupprecht, Jann Jakobs, Jürgen Eschert, Rainer Speer, Wolfgang Blasig, Günter Baaske, Joachim Lindicke, Susanne Melior, Peer Giesecke, Mike Schubert, Andrea Wicklein, Helmut Kautz, Manfred Lindicke, Michael Grubert, Thomas Schmidt, Bernd Albers, Bernhard Knuth, Robert Dambon, Sören Kosanke, Ulrike Poppe, Hartmut Mechtel, Reinhard Meinel, Hans-Joachim Schalinski