

Ausstellungen – Projekte – Bildungsarbeit
Dokumentarfotograf und Fotografenmeister
Ausstellungen sind das Schaufenster des Fotografen. Auch ich zeige hier Arbeiten, deren inhaltliche Bedeutung mir am Herzen liegt. Darüber hinaus begleite und gestalte ich Projekte in Bildungseinrichtungen, z.B. in Schulen oder Gedenkstätten zur politischen Wende in der DRR .
Mit Foto-Projekten beschäftige ich mich vor allem seit dem Anfang der 1980er Jahre. Dabei müssen es nicht zwangsläufig Auftragsarbeiten sein – es sind auch selbst gewählte Themen. So die Arbeit über die Malerin Sabine Curio oder die Umweltverschmutzung des Teltowkanals und des Kleinmachnower Bäketals.
Auftragsarbeiten, wie die über die „Alte Bötzow Brauerei Berlin" oder über das ehemalige „Elisabeth-Sanatorium", laufen dagegen teilweise mehrere Jahre. Allein das „Bötzow-Projekt" von 2012 bis 2024. Mittlerweile birgt es einen Fotoschatz unwiederbringlicher Zeitdokumente.
KUNST
Sabine Curio – Malerin
Fotografien 1978 - 2018, Thematische Arbeit , Auszug
Sabine Curio (*1950 in Ahlbeck) lebt auf der Insel Usedom in dem kleinen Dorf Stolpe am Stettiner Haff. Im Haffhaus, ihrem Lebensort, befindet sich ihr Atelier.
1969 - 1974 besucht sie die Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Fachrichtung Malerei. 1970 bis 1971 absolviert sie erste Malstudien bei Niemeyer-Holstein und wird 1977-1980 Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin bei Wieland Förster. Seit 1977 wohnt Sabine Curio im Haffhaus in Stolpe auf Usedom. 1995 wird sie Vorsitzende des Freundeskreises Niemeyer-Holstein, Lüttenort e.V. 1996 ist sie 1. Preisträgerin des Helen-Abott-Förderpreises für Bildende Kunst. Die Fotografien entstanden in den Jahren 1978, 1985-1989 und im Jahr 2018. Sie zeigen die Malerin in ihrer Lebens- und Arbeitswelt, wobei beide Welten nicht voneinander zu trennen sind.
KUNST
Hermann Lohrisch – Holzbildhauer
Fotografien 2002, Ergänzungen 2003 - 2015, Thematische Arbeit , Auszug
Hermann Lohrisch, * 21. August 1922 † 15. August 2015, Holzbildhauer, Zeichner und Aquarellmaler.
Hermann Lohrisch wurde 1922 als eines von drei Kindern der Unternehmerin Margarete Kühn und des Architekten Arnold Lohrisch in Chemnitz geboren. Seine Patentante war Margarete Junge, die 1907 als erste Frau eine Anstellung an der Königlich-Sächsischen Kunstgewerbeschule Dresden als Lehrerin für die neu gegründete Frauenklasse erhielt. Die beiden Unternehmerinnen Margarete Wendt und Margarete Kühn, Gründerinnen der Firma Wendt & Kühn, studierten bei Margarete Junge und blieben ihrer Lehrerin ein Leben lang freundschaftlich verbunden. Hermann Lohrisch nahm im Alter von 14 Jahren auf Anregung von Margarete Junge eine Ausbildung an der staatlichen Fachschule für Holzschnitzerei in Oberammergau auf. Danach studierte er in Dresden an der von den Nationalsozialisten in „Staatliche Meisterschule des Handwerks“ umbenannten ehemaligen Kunstgewerbeschule Dresden. Er belegte u. a. die Fächer Architekturskulptur bei Rudolf Born und Zeichnen bei Walter Flemming. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als freischaffender Bildhauer und Restaurator und zog 1946 in die Augustusburg. 1955 stellt er im Städtischen Museum in Zwickau aus. 1958 zog er nach Kleinmachnow und arbeitete im Bereich der Denkmalpflege und als Restaurator für das Märkische Museum in Berlin. Er erhielt zahlreiche Aufträge für freie künstlerische Arbeiten im kirchlichen Raum. Werke Hermann Lohrischs finden sich heute in verschiedenen Kirchen Brandenburgs. So besitzen z. B. die Dorfkirche Bardenitz einen Klappaltar von ihm aus den 1960er-Jahren, die Kirche Sankt Johannis in Luckenwalde ein 1964 geschaffenes Ehrenmal für die Opfer der Kriege und die Auferstehungskirche in Kleinmachnow mehrere Skulpturen von Lohrisch. Werke von Lohrisch befinden sich auch im Museum für Sächsische Volkskunst. Im Jahr 2003 schenkte Hermann Lohrisch dem Archiv der Hochschule für Bildende Künste Dresden eine Mappe mit ca. 100 Handzeichnungen seiner Patentante Margarete Junge. Hermann Lohrisch starb 2015 in Berlin. Quelle: Wikipedia
KUNST
Kunst - Künstler - Werk
Mit den hier gezeigten Künstlern verband mich manchmal nur ein kurzer Kontakt - viel öfter aber eine lange und tiefe Beziehung.
Sabine Curio (*1950 in Ahlbeck) lebt auf der Insel Usedom in dem kleinen Dorf Stolpe am Stettiner Haff.
Potsdam und Kleinmachnow, mit den angrenzenden Orten im Süden Berlins, zogen schon früh zu Beginn des 20. Jahrhunderts Künstler an. Hier, in der freien Natur, konnten sie kreativ arbeiten und, nahe der Großstadt, wohnen und leben. In den späteren Jahren, während der DDR-Zeit, wandelte sich das Bild. Die geistige und künstlerische Enge, der politische Druck auf das Schaffen und das Fehlen eines freien Zugangs zur Großstadt Berlin beförderte letztlich den Wegzug vieler Künstler, der oft mit einem Antrag zur ständigen Ausreise in den Westen verbunden war. In der Nachwendezeit kehrt sich das Bild erneut. Die Orte sind Künstlern beliebter denn je.
LOST PLACES
Alte Bötzow Brauerei Berlin
Es ist der Genius loci, der Geist des Ortes, der immer wieder durchscheint und zum Leben erweckt wird.
So gesehen erneuert sich gerade eine wuchtige Brauerei, die durchaus zum überragenden Erbe der deutschen Industriegeschichte gezählt werden kann.

Die Sammlung Bötzow beinhaltet eine Auswahl meiner Fotografien aus einem Gesamtbestand von 16.500 Aufnahmen. Die hier gezeigten etwa 450 Bilder entstanden im Laufe von 12 Jahren auf dem Gelände und in den Räumen der ehemaligen Bötzow Brauerei Berlin . Sie sind thematisch gemischt und folgen eher einer Chronologie. Verschiedene Sujets wechseln sich mit Portraits von Menschen auf dem Bau ab und erzählen so, fast nebenbei, vom Reiz und der Lebendigkeit des Ortes.
LOST PLACES
Wassermühle Vogel in Beelitz
Seit der Müllermeister Erich Alfons Erwin Standke 1974 als letzter Müller das Müllerhandwerk aufgab, blieb die Mühle verschlossen und fristete einen 42jährigen Dornröschenschlaf.

Die ehemalige Mahl- und Schneidemühle befindet sich am südlichen Stadtrand von Beelitz in der Mühlenstraße, die in Richtung Treuenbrietzen führt. Ihre Anlage geht auf das späte Mittelalter zurück. Von der Nieplitz zweigte weit oberhalb der Mühle ein Mühlgraben ab, der bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwei unterschlächtige Wasserräder für die Getreide- und Schneidemühle antrieb. Urkunden aus den Jahren 1416, 1421 und 1440 geben über die Besitz- und Abgabenverhältnisse Auskunft. Zu dieser Zeit befand sich die Mühle im kurfürstlichen, markgräflich-brandenburgischen Besitz. Den Stadtbrand im Mai 1553 überstand die Mühle unbeschadet, so auch die Wirren des 30-jahrigen Krieges. Als bekannteste Müllerfamilie gilt die Familie Vogel. Sie besaß die Mühle in der ersten Hälfte des 18. Jh. und verkaufte sie 1745 an den Müller Friedrich Tobinsky. Sie war zu dieser Zeit keinem Mahlzwang unterworfen.
LOST PLACES
Elisbeth-Sanatorium in Stahnsdorf
Die fast 30 Jahre währende Nichtnutzung des Gebäudes zeigt starken Verfall durch Wind, Wetter und unkontrollierte Verwüstung. Die Schäden sind immens.

Das Vorhaben - ein Mehrgenerationen-Campus. Für uns bildet das Denkmal, das ehemalige Elisabeth Sanatorium, den zentralen, charakterbildenden Bestandteil unseres Gesamtkonzeptes. Wir wollen das Alte erhalten und zukunftsfähig modernisieren. Dabei greifen Denkmalschutz, technologischer Fortschritt und aktuelle Anforderungen auch unter Nachhaltigkeitsaspekten ineinander. Weiterhin wollen wir daraus mit modularen Ergänzungen einen Mehrgenerationen-Campus in atmungsfähigen Strukturen entwickeln. Wir wollen Raum für Unternehmen wie z.B. Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Start-ups sowie Einrichtungen der teil- und vollstationären Pflege (auch mit medizinischem Schwerpunkt) bieten und über temporäres und betreutes Wohnen die wichtigsten Lebensphasen an einem Standort vereinen. Quelle: Internetseite www.pd1.info Mit freundlicher Genehmigung Sebastian Schroedter
UMWELT
Radioaktivität nach Tschernobyl
Am 26. April 1986 kam es im Reaktor-Block 4 des Sowjetischen Kernkraftwerks Tschernobyl zur bisher folgenschwersten Nuklearkatastrophe in der Geschichte der friedlichen Nutzung der Kernenergie.
Die Folgen waren in ganz Europa messbar

Die Medien in der DDR schwiegen zuerst über das Unglück, berichteten dann aber, dass es eine gesundheitsschädliche radioaktive Belastung der Bevölkerung nicht gebe. Da die westlichen Medien allerdings schon von teilweise erheblichen Belastungen berichteten und ich nicht glauben wollte, dass die radioaktive Wolke nur hinter dem "Eisernen Vorhang", sprich der Grenze zwischen der DDR und der BRD, heruntergegangen sei, versuchte ich in einem Experiment eine Antwort zu finden. Der Ablauf ist in den Bildern und im Artikel in der Fachzeitschrift "Strahlenschutz Praxis" (PDF-Datei) erklärt. Womit ich nicht rechnete, war, dass dem von mir zum Resultat meines Experiments gefragten Wissenschaftler durch den Beauftragten Staatssicherheitsmitarbeiter im Institunt für Pflanzenschutzforschung in Kleinmachnow die Veröffentlichung der Bilder untersagt wurde. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf!
UMWELT
Kleinmachnow - Bedrohte Natur
Thematische Arbeit 1979 - 1980
Verschmutzung des Teltowkanals und Naturzerstörung im benachbarten Bäketal.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten der Fahrrinne des Teltowkanals zwischen 1980 und 1981, auf dem seit der Grenzschließung 1961 so gut wie kein Schiffsverkehr stattgefunden hatte, wurde ein erheblicher Teil des aufgespülten Schlamms in ein künstlich angelegtes Becken im benachbarten Landschaftsschutzgebiet Bäketal gepumpt. Die Arbeiten im Bereich des Machnower Sees waren erforderlich, da der Teltowkanal 1982 für den devisenträchtigen Transit-Schiffsverkehr wieder geöffnet werden sollte. Die Eröffnung fand im November 1981 statt. Als handele es sich um abgebrochenes Arktiseis, schwimmen Schaumberge auf dem Wasser des Teltowkanals am Unterlauf der Machnower Schleuse. Aufkommender Wind weht metergroße Schaumberge durch die Luft bis auf die Schleusenbrücke und die anliegenden Ufer. Die Ursache könnte in oberflächenaktiven Eiweißen oder Tensiden liegen, die durch das aufschäumende Wasser am Schleusentor mit Luft vermischt werden und Schaum bilden. Was allerdings den Verdacht erheblicher Umweltverschmutzung nicht entkräftet. Spülbecken Im Zuge der Sanierungsarbeiten 1981/1982 der Fahrrinne des Teltowkanals, auf dem seit der Grenzschließung 1961 so gut wie kein Schiffsverkehr stattgefunden hatte, wurde der aufgespülte Schlamm in ein künstlich angelegtes Becken im benachbarten Landschaftsschutzgebiet Bäketal gepumpt. Die Arbeiten im Bereich des Machnower Sees waren erforderlich, da der Teltowkanal 1982 für den devisenträchtigen Transit-Schiffsverkehr wieder geöffnet werden sollte. Die Eröffnung fand im November 1981 statt.
GESELLSCHAFT
Coronazeit
Die Aufnahmen entstanden in der Lutherstadt Wittenberg, in Dessau und Potsdam 2020 und 2022.
Die menschenleere Stadt. Dessau - vor dem geschlossenen Bauhaus Museum.
Die COVID-19-Pandemie, auch Corona(virus)-Pandemie oder Corona(virus)-Krise, war der weltweite Ausbruch der Infektionskrankheit COVID-19 (umgangssprachlich oft als „Corona“ oder „COVID“ abgekürzt). Die Pandemie führte in vielen Ländern zu drastischen Auswirkungen. Die bisher verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts wurde weltweit in großem Rahmen von den Medien begleitet. Sie ist ein Beispiel für die rasche Ausbreitung einer Krankheit in einer zunehmend vernetzten Welt. Am 31. Dezember 2019 wurde der Ausbruch einer neuen Lungenentzündung mit noch unbekannter Ursache in Wuhan in China bestätigt.[5] Am 30. Januar 2020 rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) angesichts der Ausbreitung und schnellen Zunahme der Infektionen mit dem Coronavirus 2019-nCoV eine internationale Gesundheitsnotlage aus. Am 11. Februar 2020 schlug die WHO den Namen COVID-19 für die Infektionskrankheit vor. Im Januar 2020 entwickelte sich die Krankheit zur Epidemie in China und am 11. März 2020 erklärte die WHO die bisherige Epidemie offiziell zu einer weltweiten Pandemie. Verursacht wird die Erkrankung durch eine Infektion mit dem bis dahin unbekannten Coronavirus SARS-CoV-2. In zahlreichen Ländern der Welt gibt es im Verlauf der Pandemie massive Einschnitte in das Alltagsleben. Zu den gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie gehört auch die Wirtschaftskrise 2020–2021. Quelle: Wikipedia
GESELLSCHAFT
Zigarettenfabrik Grand River Enterprises
Mohawk-Indianer in Brandenburg
Die Grand River Enterprises (Deutschland) GmbH ist ein deutsches Tochterunternehmen der Grand River Enterprises Six Nations Ltd., einem Tabakwarenhersteller aus Kanada.
1992 wurde von mehreren Mohawk im Indianerreservat Six Nations of the Grand River im kanadischen Ontario das Unternehmen Grand River Enterprises gegründet. Namensgeber war der Grand River, ein Fluss, der durch das Reservat zum Eriesee fließt. Um auch auf den europäischen Markt zu expandieren, entschloss sich das Unternehmen, in Deutschland für 50 Millionen Euro eine Produktionsstätte aufzubauen. Als Standort für die Fabrik wählte man Rietz in der Gemeinde Kloster Lehnin.
GESELLSCHAFT
Glockenspiel der Garnisonkirche
Feierliche Schenkung an die Stadt Potsdam am 14. April 1991.
Während der Bombardierung Potsdams in der Nacht zum 14. April 1945 wird die Garnisonkirche und mit ihr das Glockenspiel im Turm zerstört. In Erinnerung an diesen Tag erhält die Stadt Potsdam den Nachguss des Glockenspiels als Geschenk der Iserlohner Traditionsgemeinschaft "Potsdamer Glockenspiel e.V.". Das zuvor aufgestellte Carillon mit seinen 40 Glocken wird in einer feierlichen Veranstaltung auf der "Plantage" nahe dem ursprünglichen Standort der Kirche in Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg, Manfred Stolpe, des Oberbürgermeisters von Potsdam, Horst Gramlich, des Oberhauptes des Hauses Hohenzollern, Louis Ferdinand von Preußen, * 9. November 1907 - † 25. September 1994 und Oberstleutnant a.D. Max Klaar, als Vertreter der Traditinsgemeinschaft "Potsdamer Glockenspiel e.V." an die Stadt übergeben. Am 5. September 2019 ordnet der Oberbürgermeister Potsdam, Mike Schubert (SPD), das Abschalten des Glockenspiels an. Am 19. Juli 2021 wird das Glockenspiel in die Denkmalliste des Landes Brandenburg aufgenommen und steht somit unter Denkmalschutz
GESELLSCHAFT
Königin Elizabeth II in Potsdam
Besuch im Schloss Cecilienhof am 3. November 2004 in Potsdam.
Während ihrer Deutschlandreise besuchen die Britische Königin Elizabeth II. und Gatte, Prinz Philip auch Potsdam.
Elizabeth II, * 21. April 1926 in London; † 8. September 2022 auf Balmoral Castle, Aberdeenshire. Sie stammt aus dem Haus Windsor und war von 1952 bis zu ihrem Tod 2022 Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland. Personen in dieser Galerie: Königin Elizabeth II, Prinz Philip, Ronald Raue, Jürgen Eschert, Rudi Gröger, Werner Große, Gerhard Enser, Jörg Schönbohm, Matthias Platzeck, Jeanette Jesorka
GESELLSCHAFT
Remembrance Day
In der Gemeinde Stahnsdorf bei Berlin liegt der Südwestkirchhof, auf dessen Gelände sich der Britische Soldatenfriedhof befindet.
Die Aufnahmen entstanden 1981, 1982, 2000, 2001 und 2018
Auf dem Südwestkirchhof befinden sich die Ruhestätten namhafter Persönlichkeiten des 19. und 20. wie auch unseres Jahrhunderts. Auf den Grabmalen liest man Namen wie Siemens, Corinth, Zille, Ullstein, Breitscheid, Murnau ... Zwei Soldatenfriedhöhe, der Britsche und Italienische Soldatenfriedhof, gehören zum Areal. Im Ersten Weltkrieg gefallene britische und aus dem Commonwealth of Nations stammende Soldaten wurden hier zur Ruhe gebettet. Jährlich am zweiten Sonntag, der dem 11. November am nächsten liegt, wird an die Opfer beider Weltkriege gedacht. Am 11. November 1918 endete der Erste Weltkrieg. Seitdem ist der Remembrance Day oder auch Poppy Day Gedenktag. Während der DDR-Jahre und auch danach fanden und finden Gedenkveranstaltungen auch auf diesem Friedhof statt.
GESELLSCHAFT
Politik Arbeitswelt Kultur
Die Galerie zeigt eine Auswahl von Fotografien aus den Jahren 1964 bis 2024. Es sind Dokumente, die einst Gegenwart waren und heute lebenden Menschen von dieser Zeit und diesen Anlässen berichten.
Die gezeigten Fotografien entstanden vor allem, wie nahezu mein gesamtes Fotowerk, in der Region südlich Berlins. Sie berichten von lokalen Anlässen und Ereignissen, Rückschritten, Stillstand und Fortschritt. Sie zeigen aber auch, chronologisch sortiert, eine insgesamt positive Entwicklung. Und so bekommen diese Ereignisse überregionale Bedeutung, werden Bestandteil einer gesamtgesellschaftlichen Entwicklung – von der Basis her betrachtet.
LANDSCHAFT & NATUR
Unterwegs und auf Reisen gesammelte Eindrücke.
Die Vertrautheit mit der Landschaft, der Natur und den Menschen in Ostdeutschland ließ mich vor allem hier zur Kamera greifen. Das änderte sich auch nach dem Ende der DDR nicht. Es war und ist mir viel zu interessant zu beobachten, wie ein Land, das von den Füßen auf den Kopf gestellt wurde, wieder zurück auf die Füße findet. Das gezeigte Bildmaterial ist ein Ausschnitt dessen, was mir wichtig scheint.
ARCHITEKTUR
Die Galerie zeigt beispielhaft einige meiner Arbeiten zum Thema Architekturfotografie.
Architektur, treffend auch als Baukunst bezeichnet, sorgt für die Vielfalt unter den Gebäuden und Bauwerken in unserem Lebensraum. Diese Vielfalt in Bildern festzuhalten, ist schier unmöglich. So bleibt die machbare Wahl der Motive jedem Fotografen überlassen.
PERSÖNLICHES
Birgit Blumrich Portraitfotografie
Birgit Blumrich ist Portraitfotografin und leitete das Fotostudio Foto-Blumrich bis zu dessen Schließung.
In der Galerie zeigt sie einen Ausschnitt aus ihren Arbeiten.

Gedankenblicke, mittels Objektiv, Kamera und Licht auf den Film gezeichnete Augenblicke, sind der Ursprung meiner Bilder. Meine Sicht mit den Erwartungen und Hoffnungen meines Gegenüber in Einklang zu bringen, ist mein Ziel. In der Porträtfotografie kommt es darauf an, in kurzer Zeit das Wesentliche eines Menschen zu erfassen und dabei diesem zu helfen, sich zu öffnen und ihm nicht die Ansicht des Fotografen aufzudrücken. Es ist schwer, eine ausreichende Erklärung für das ideale Portrait zu finden. Wahrscheinlich gibt es sie nicht, weil das Abbild eines Menschen von seinem inneren Gemütszustand, seiner derzeitigen Lebenssituation abhängt. Das zu erspüren, das Erkennen der Stärken, das Rücksicht nehmen auf Schwächen, ohne die Intimsphäre seines Gegenüber zu verletzen, stellt für mich den überaus großen Reiz meines Berufes dar.
PERSÖNLICHES
Veranstaltungen
Die Galerie zeigt Eindrücke, die von Besuchern meiner Veranstaltungen zu Themen der Dokumentarfotografie eingefangen wurden. Die Veranstaltungsorte liegen vor allem in meinem Wirkungsbereich als Dokumentarfotograf.

Zu den Ausstellungsorten gehören vor allem Potsdam, Kleinmachnow und Teltow, die Orte, an denen ich als Fotograf hauptsächlich tätig war. Aber auch in Berlin und darüber hinaus in Leipzig, Ahlen (Westf.) und Prag, waren meine Fotografien zu sehen.



_edited.png)








